Das Gesamtkonzept unterstreicht die Typologie des Platzes als durchgehende Bewegungszone, Aufenthalts- und Veranstaltungsort. Durch die einheitliche und zusammenhängende Belagsfläche wird der platzartige Charakter unterstrichen. Mit der präzisen Setzung der Markthalle wird die südliche Fassadenlinie des Blumenmarktes fortgeführt. Die massive Betongrundstruktur von Markthalle und Haltestellen unterstreicht deren körperhafte Erscheinung. An marktfreien Tagen wird die Markthalle zur gedeckten Platzfläche. Mit abgespannten Vorhängen können die Marktstände vor Wettereinflüssen geschützt werden.
Die umgebaute Rondelle beinhaltet Verkaufsflächen mit erhöhten Anforderungen. Der Solitärbau setzt sich dabei deutlich von der Markthalle ab und betont in Zusammenspiel mit dem Baumhain den nördlichen Abschluss des Markplatzes.
Bauherrschaft: Hochbauamt Stadt St.Gallen
Ort: 9000 St.Gallen, SG
Team: Andreas Geser Landschaftsarchitekten AG
Status: Wettbewerb 2008, 6. Rang
Art: Architektur im öffentlichen Raum